Mai 11, 2024, 05:52:21 Nachmittag

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IG Sommertreffen vom 19. bis 21. Juli 2024 in Rötgesbüttel

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Messages - Markus la Tendresse

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Da die Stop Leuchte leuchtet wird das Problem im Hochdruckkreislauf liegen.
Das heisst der Systemdruck ist zu gering.
Das hat natürlich auch Auswirkungen auf den Bremskreislauf.
Das Pedalgefühl kann sich durchaus ändern.
Das schief ziehen beim Bremsen wird wohl eher ein mechanisches Problem sein.
Entweder Öl auf den Bremsscheiben vorne, Bremsbeläge stark verschlissen oder hinten festgegammelte Bremskolben.
Luft im Bremskreislauf ist natürlich auch möglich, wirkt sich meiner Erfahrung nach beim Bremsen nicht so stark aus.
Eher löst sich die Bremse etwas verzögert, weil sich das Luftpolster in der Leitung entspannt.

Zieht das Hydrauliksystem vor der Pumpe irgendwo Luft, dann wird der Systemdruck nicht erreicht und die Stop Leuchte brennt.
Öffnest du jetzt die Entlüfternippel an den Bremssätteln hast du 100%ig Luft im Bremssystem.
Ich würde noch einmal ganz genau die Ansaugleitung / Behälter / Manschette prüfen ob da nicht irgendwo Luft eingezogen wird.
Eventuell hast du bei laufendem Motor auch kleine Luftblasen oder Schaum im Behälter.
Wenn du die Möglichkeit hast kannst du auch den Systemdruck mit einem Manometer messen.
Ein Fehler des Druckreglers ist zwar selten, aber auch möglich.
Das Sicherheitsventil oder den Warnkontaktschalter kann man ebenfalls nahezu als Fehlerquelle ausschliessen.

Noch eine Frage: wie klappt es denn mit dem Aufstehen? Dauert das auch erheblich länger?

Grüsse Markus
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T-förmig ist die Manschette, nicht U-förmig.
Das macht ja auch mehr Sinn.
33
Hallo Andy,

es kann sein, das die Hydraulikpumpe Luft zieht.
Überprüfe mal den Anschluss des Ansaugschlauchs am Hydraulikölbehälter ob der richtig dicht ist und keine Luft zieht.
Im Hydraulikölbehälter müssen die Filter fest sitzen.
Unter dem Motor hinter dem Lüftungsgebläse ist eine U-förmige Gummimanschette, in die der Ansaugschlauch mündet.
Die Manschette reisst schon Mal an dem Ansatz, in den der Schlauch eingesteckt ist.
Die Pumpe geht eigentlich nicht kaputt.

Markus
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GS/A IG Aktuell / Re: Neue AHK für GS und GSA
Januar 26, 2014, 10:01:10 Vormittag
Ich muss die "originalen" Anhängerkupplungen genauer definieren:

Die AHK französischer Hersteller, die bereits in Frankreich an den Autos montiert waren.
Belgisches Auto mit französischer Kupplung ging auch problemlos.
Auf einer Kupplung stand gar nichts drauf. Da hat der TÜV eine Prüfnummer eingeschlagen.
In den Papieren steht dann " in etwa Wirkung nachgewiesen".
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GS/A IG Aktuell / Re: Neue AHK für GS und GSA
Januar 26, 2014, 09:56:43 Vormittag
Hallo Günter,

die Einzeilabnahmen sind in Westdeutschland nur beim TÜV und in Ostdeutschland nur bei der Dekra möglich.
Das wurde nach der Wiedervereinigung so festgelegt.
Bei den GS sind die AHK bei Berline und Break gleich, beim GSA gibt es Unterschiede in der Befestigung.
Vielleicht sollte man zuerst die Anzahl der Interessenten ermitteln.
Nicht jeder zieht ja überhaupt einen Anhänger oder möchte so einen Haken am Auto haben.
Bei der doch recht geringen Anzahl von Fahrzeugen die noch im Verkehr sind ist das vielleicht der sinnvollste Schritt.
Wir haben bei mehreren importierten Autos die originalen AHK mit einer Einzelabnahme eingetragen.
Das war beim TÜV kein riesiges Problem.
Ob man ggf. eine z.B. französische Kupplung mit einer Einzelabnahme an einem schon in Deutschland zugelassenen Auto anbringen kann müsste ich erfragen.
Preislich wäre bei mir mit 500,- € die Schmerzgrenze erreicht.
Mit dem Gutachten, Kabelsatz und Kleinmaterial läge man bei ca. 650,-€ ohne Arbeitslohn.

Markus

36
GS/A IG Aktuell / Re: ADAC / Kooperationsvertrag
Januar 20, 2014, 10:38:52 Nachmittag
Hallo Günter,

wie sieht es denn mit ACE oder AvD aus?
Der ACE ist gewerkschaftlich, der AvD stark in der Oldtimer Scene vertreten.
Den ADAC brauche ich persönlich nicht, ich habe allerdings auch über 10 Jahre für alle anderen Clubs und die Versicherungen gearbeitet.
Das funktioniert hervorragend und die sind auch noch preiswerter.

Wenn ich mir mal einen VW kaufen, dann trete ich dem ADAC bei.
Das passt dann.

Markus
37
Die Gewindebolzen der heute erhältlichen Traggelenke sind nach meiner Erfahrung alle zu lang.
Die originale Befestigungsmutter ist auch etwas flacher wie die Standartmutter, die den neuen Traggelenken beiliegt.
Entweder die neue Mutter und den Bolzen etwas abschleifen, oder die alte Mutter mit Schraubensicherung weiterverwenden und nur den Bolzen kürzen. Variante 2 sieht etwas besser aus, aber vorher die Gewinde prüfen.
Es gibt Bolzen mit Feingewinde und normalen Gewinde.

Markus
38
Nur zur Info:

Die Stoßstangen sind alle gleich.
Die Kunststoffblenden hinter den Nebelscheinwerfern lassen sich in jeden Stossfänger einbauen.
Auf der Innenseite der Stoßstange ist eine gestrichelte Line aufgedruckt, an der der Ausschnitt ausgesägt wird.
Zusätzlich benötigt man die Befestigungsbügel der Nebelscheinwerfer an der Karosserie.

Grüsse Markus
39
GS & GSA Modellbezogener Erfahrungsaustausch / Re: GS Kaufberatung
September 19, 2013, 01:38:56 Vormittag
Im Gegensatz zu den Vredestein finde ich sie auf nasser Fahrbahn gefährlich, der gesamte Federungskomfort ist deutlich schlechter und auch auf trockener Fahrbahn fährt sich das Auto in Kurven ungenauer.
Wir fahren einen 72er GS und einen 81er GSA Break als Alltagsautos mit den Vredestein, auch im Winter.
Der GSA Cottage ist eigentlich ein "Schönwetterauto" und hat Michelin Reifen.
Die Nangkang hatte ich mal kurz zum ausprobieren auf dem Break.
Die haben mich gar nicht überzeugt.
Unser Nachbar hatte auf seinem 79er GSA neue Nangkang Reifen, als er den Wagen gekauft hat.
Nach einer Saison hat er auch auf Vredestein umgerüstet.
Die Firestone haben wir auf dem 71er Break.
Die sind allerdings schon so alt, das ich die nicht wirklich beurteilen kann.
Das Auto fährt auch fast nie.
40
GS & GSA Modellbezogener Erfahrungsaustausch / Re: GS Kaufberatung
September 18, 2013, 09:24:00 Vormittag
Als Alternative zu den Michelin Reifen kann man auf die Vredestein Sprint Classic 155/ SR 15 wechseln.
Wir fahren die Reifen als Sommer- und Winterreifen auf mehreren Autos und haben gute Erfahrungen damit gemacht.
Der Federungskomfort ist gut, niedrige Rollgeräusche und gute Haltbarkeit.
Auf nasser Fahrbahn sind die Vredestein meine ich sogar etwas besser wie die Michelin.
Kosten ca. 65,- bis 70,- € pro Reifen.
Für Deutschland gibt es eine Freigabe der Reifengrösse auf dem GS und GS/A.
Die Freigabe ist auf der IG Homepage zum Download hinterlegt und wird anstandslos von den Prüforganisationen akzeptiert.
In anderen Ländern gilt die Freigabe nicht, da müsste man an den entsprechenden Stellen mal nachfragen.

Grüsse Markus
41
GS & GSA Modellbezogener Erfahrungsaustausch / Re: GS Kaufberatung
September 13, 2013, 12:59:32 Vormittag
Vielleicht ist er ja noch nicht verkauft, wenn du aus dem Urlaub zurück kommst. :-[
Wenn du mal in der Eupener Gegend unterwegs bist, dann melde dich mal.

Schönen Urlaub!
Markus
42
Am 29 September findet in Kerkrade / NL direkt an der Aachener Grenze der A t/m ZX Markt statt.
Im Ausssenbereich der Abtei Rolduc stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung.
Innen gibt es einen Teilmarkt, Filmvorführungen, Literatur (Robri) und natürlich etwas zu Essen und Trinken.
Weiter Infos hier: www.atmzxmarkt.nl

Markus
43
GS & GSA Modellbezogener Erfahrungsaustausch / Re: GS Kaufberatung
September 12, 2013, 08:15:23 Vormittag
Das hört sich doch gut an.
Eine gesunde Karosserie ist am wichtigsten, das wird schnell teuer.
Unter dem Motor, links und rechts neben der Ölwanne, sind längliche Blechdeckel die von jeweils zwei Metallspangen gehalten werden.
Die Spangen lassen sich drehen, dann kann man die Deckel abnehmen.
Steht darin Motoröl dann sind wahrscheinlich die O-Ringe an den Ölrücklaufrohren undicht.
Die vier Ventildeckel werden auch schon Mal undicht, wenn die Dichtungen alt und hart sind.
Die Deckel auch nur handfest anziehen, sonst verbiegen sie sich und werden gar nicht mehr dicht.
Die Papierdichtung zwischen Benzinpumpe und Zylinderkopfgehäuse kann undicht werden. Die Dichtung kann man selber anfertigen.
Der Nockenwellensimmerring unter dem Zündverteiler ist gerne undicht, ab und zu gehen auch die Öldruckschalter kaputt.
Ein bisschen Öl schwitzen tun die Motoren immer.
Du musst in Belgien ja zwingend die Reifen in der Grösse 145/80 fahren und kannst nicht auf die VW Käfer Grösse 155/80 umrüsten.
Es gibt billige Reifen von Nankang, die meiner Meinung nach aber richtiger Schrott sind.
Die Michelin Reifen aus dem Classic Programm sind relativ teuer.
Den Unterschied merkt man aber sehr deutlich.
Wenn du Teile brauchst melde dich.
Ich habe noch einige Teile in meiner Halle liegen und wahrscheinlich bekomme ich demnächst einen 1975er GS zum Ausschlachten.
GS und GSA sind in Aachen natürlich immer herzlich willkommen!

Grüsse Markus
44
GS & GSA Modellbezogener Erfahrungsaustausch / Re: GS Kaufberatung
September 11, 2013, 11:50:19 Nachmittag
Hallo Pascal,

ist das der beige GS in Vilvoorde?
Auf den Bildern sieht er eigentlich ganz gut aus.
Wenn er wirklich original ist könnte das Auto interessant sein.
Die Sitze musst du wahrscheinlich bei einem Autosattler neu beziehen lassen, gute gebrauchte Sitze sind so gut wie nicht zu bekommen.
Du solltest auch damit rechnen, das du bei einem so alten Auto neben dem Kaufpreis noch etwas in verschiedene Reparaturen investieren musst.
Der Klassiker ist bei den G-Modellen z.B der Ölverlust an den Ölrücklaufrohren der Zylinderköpfe.
Zahnriemen, Benzinleitungen und alle Öle sollten gewechselt werden.
Die Federkugeln kann man austauschen oder neu befüllen.
Wenn du dir den Wagen anschaust solltest du die vorderen Fussräume begutachten.
An dieser Stelle ist das Blech doppelt. Unter das Auto schauen und wenn möglich unter die vorderen Teppiche.
Beide Seitenschweller auf Durchrostung prüfen.
In den hinteren Radkästen rostet das Blech zur Kofferraumseitenwand durch.
Versuche hinter den Reifen zu greifen und das Blech auf Löcher abzutasten.
Im Kofferraum sind seitlich Verkleidungen eingeklebt.
Drück mal an verschiedenen Stellen drauf, ob es irgendwo knirscht.
Die Türen rosten meistens im unteren Bereich unter der Gummiabdichtung.
Die grosse Blechabdeckung unter dem Motor ist auch rostgefährdet.
In der Anzeige steht 5 Gang Getriebe. Das gibt es beim GS nicht.
5 Gänge gibt es erst beim GSA ab 1979.
Ein 5 Gang Getriebe passt wegen der längeren Bauform nicht in einen GS, das wird wohl ein Fehler in der Anzeige sein.
Ich fahre seit fast 10 Jahren GS und GSA als Alltagsautos, auch im Winter.
Wenn die GS/A gut gewartet werden sind sie fast unkaputtbar.
Ich bin heute noch knapp 650 Km mit einem GSA Break und Anhänger unterwegs gewesen.
Das geht völlig problemlos.
Wenn du einmal ein hydraulisches Fahrwerk gefahren bist, dann möchtest du sowieso kein anderes Auto mehr.
Auf der GS GSA IG Homepage findest du unter Restaurationen viele Bilder.
Da kannst du die kritischen Stellen ganz gut erkennen.
Falls du Fragen hast oder Hilfe brauchst melde dich einfach.

Grüsse aus Aachen

Markus
45
Hallo Günter,

kann das sein, das in den Microfiche zum Teil die Länge der Leitungen angegeben ist?
Ich meine, ich hätte mal so etwas gesehen.

Markus
46
GS, GSA und mehr / Erster!
August 25, 2013, 07:11:59 Nachmittag
Ein neues Forum, schick!
Danke an Euch beide für die ganze Arbeit!

Grüsse aus Aachen
Markus

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