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GS GSA Forum => GS & GSA Modellbezogener Erfahrungsaustausch => Thema gestartet von: Jens Löpelt am November 26, 2016, 02:32:18 Nachmittag

Titel: Hinterradbremse
Beitrag von: Jens Löpelt am November 26, 2016, 02:32:18 Nachmittag
Hallo,
ich bekomme die Kolben nicht aus dem Bremssattel. Habe schon mit Karamba eingesprüht und mit Pressluft probiert die Dinger auzudrücken, kein Erfolg. Hat jemand noch eine andere Idee?

Grüße Jens
Titel: Re: Hinterradbremse
Beitrag von: chrissodha am November 27, 2016, 09:07:23 Vormittag
Hi,
hört sich an als wären sie verkantet; Hast Du mal probiert sie erst gänzlich reinzudrücken ?
Titel: Re: Hinterradbremse
Beitrag von: Jens Löpelt am November 27, 2016, 04:46:23 Nachmittag
Die Zylinder habe ich im Schraubstock reingedrückt bekommen, also ganz schwer. Verkantet sind sie nicht.  Habe sie jetzt erstmal in Waschbenzin gelegt. Mal sehen ob das was bringt.
Titel: Re: Hinterradbremse
Beitrag von: Günter am November 27, 2016, 05:48:34 Nachmittag
Hab schon mal Erfolg gehabt mit einer Fettpresse. Über den Nippel mit einer Fettpresse Fett reindrücken. Kraftübertragung durch Hydraulik (Fett) ist größer als mit Luft.
Titel: Re: Hinterradbremse
Beitrag von: Jens Löpelt am November 27, 2016, 06:45:57 Nachmittag
Günter, das ist eine super Idee. Werde ich morgen mal machen.
Grüße Jens
Titel: Re: Hinterradbremse
Beitrag von: autoroute am November 28, 2016, 05:51:39 Nachmittag
Hydraulisch geht's wirklich gut und besser noch mit LHM. Du kannst Dir mit gebrauchten Teilen (Pumpe und Druckregler) aus einem CX, BX, Xantia o.ä. eine Hochdruckquelle bauen, die Du zB. mit einem Akkuschrauber oder einer Handkurbel antreibst. (leider eignet sich die Pumpe aus dem GS nicht so gut für einen externen Antrieb) Damit kannst enorm hohem Druck aufbauen und auch sehr gut dosieren - aber Vorsicht,  festsitzende Kolben können schlagartig freikommen und so zu einer LHM-Dusche führen. Mit einem  Lappen, den man um den Sattel wickelt, lässt sich das wirksam verhindern. Zugegeben viel Aufwand für einmal Kolbendrücken, aber soetwas eignet sich in Verbindung mit einem Manometer auch zur Prüfung von Hydraulikorganen wie Federzylindern etc. Bei Gelegenheit kann ich gern Bilder von einem solchen Arrangement aus Cx- Pumpe und Druckregler, versorgt aus einem GS- Hydraulikbehälter, einstellen.


Andreas