Hallo zusammen
Bei meinem GS müssten zum nächsten Tüv (Oktober) die Handbremsplaketten gewechselt werden.
Nun ist mir nicht ganz klar ob ich mich da selber rantraue.Reperaturleitfäden sind genug vorhanden,dennoch sind einige Fragen offen.Die runden Beläge werden doch von oben gewechselt?Und muss man danach die Bremse entlüften? (Flüssigkeit) oder reicht es danach die Entlüftungsschraube am Bremsregler auf und zu zudrehen?
Habe gehört das soll ja auch nicht so einfach sein.
Gruß Jörg Mattner
Nö, entlüften muss man nicht;
Es ist in der Tat nicht ganz einfach, schlicht, weil man schlecht hinkommt und kaum sehen kann was man da tut. Ansonsten ist's kein Problem ;D
Zitat von: chrissodha am April 07, 2021, 11:51:58 VormittagNö, entlüften muss man nicht;
Es ist in der Tat nicht ganz einfach, schlicht, weil man schlecht hinkommt und kaum sehen kann was man da tut. Ansonsten ist's kein Problem ;D
leider stimmt dies !das könnte beinah sogar ein erblindeter citronen mechaniker.............
haleluja carlo
Und wäre es ratsam dann auch gleich die normalen Bremsklötze mitzumachen?
nein, warum ? wenn die noch in Ordnung sind würde ich sie lassen.
Du hast keinerlei Arbeitserleichterung (außer das du das Ersatzrad nur einmal statt zweimal rausnehmen musst) weil
die beiden Bremsen nabhängig voneinander arbeiten.
Und wenn dann mal die Beläge der Betriebsbremse fällig sind - die sind wesentlich einfacher zu wechseln als die verfluchten Handbremsbeläge.....
Aber die werden doch von oben gemacht?Und eine Hebebühne braucht man auch nicht?
Das wechseln der Handbremsbeläge hat ein sehr hohes Fluchpotenzial.
Diese Arbeit erfolgt in einer sehr unbequemen Körperhaltung und das für eine recht lange Zeit.
Die Arbeit wird in Büchern recht einfach beschrieben, aber jeder der dies schon gemacht hat, ist anderer Meinung.
Grundsätzlich würde ich keine Handbremsbeläge wechseln, wenn sie nicht absolut runter sind. Falls möglich, richtig einstellen, so dass einem nicht die Handbremsstange runter fällt. Auch die großen Bremsbeläge sind recht haltbar, weil die Beläge einfach zu groß ausgelegt sind und die Habdbremsplatten letztlich recht selten benutzt werden.
Wenn du vorsorglich Beläge wechseln möchtest, überzeug dich bitte ob es dringend erforderlich ist.
Die Arbeit selbst ist kaum anders erklärbar, als es in der Anleitung steht. Wenn du dann anfängst, erklärt sich die Vorgehensweise von selbst.
Die Probleme sind, wenig Platz, unbequeme Lage und viel Fummelarbeit, insbesondere mit der Spannklammer bei der Handbremsbelägen. Aber das soll jeder für sich selbst beurteilen.
Als dann, viel Zeit und viel Ruhe und Gelassenheit.
Und hinterher erzähl mal von deiner Erfahrung.
Ja ich muss mir das bei Gelegenheit mal genau ansehen.Vielen Dank erstmal für eure Beiträge.
Gruß Jörg Mattner
Hallo Jörg,
also ich habe Handbremsbeläge an meinem 1. GS Baujahr 8/1971 vor über 30 Jahren gewechselt.
Damals schraubte ich die vorderen Bremssättel jeweils auseinander, ob die Handbremsbeläge anders nicht einzusetzen waren? Weiß ich nicht mehr.
Danach mit neuen Dichtungen die Bremssättel wieder zusammengeschraubt und die Bremse vorne entlüftet. Sicher, man kommt überall schlecht ran und es gibt kein Auto das ich kenne, wo der Wechsel der Handbremsbeläge so schwierig ist.
So habe ich es damals jedenfalls beim GS gemacht - mit entlüften.
Gruß Matthis
ha ! hast dich danach als hebame gefühlt ???? ma erfahrat eigentlich viel von laien, die sich dieser technik nüd ganz im klaaren sein !? jeder anfang sei halt rel. schwehr....... carlo