April 20, 2024, 12:57:41 Vormittag

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IG Sommertreffen vom 19. bis 21. Juli 2024 in Rötgesbüttel

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Messages - citroengsa

1
Hallo zusammen,

Wer noch bedarf hat: Chevronics hat wieder reichlich Buchsen auf Lager.

https://www.chevronics.co.uk/product/lower-arm-bush-fluid-block-gsa/?v=79cba1185463

Ob und wann die Buchsen aus Frankreich wieder lieferbar sind ist unklar.

Gruß
Jeremias
2
Hallo,

Der OT-Geber ist ausschließlich zur Kontrolle des Zündsystems via Citroen-Testgerät gedacht. Dafür
gab es im Motorraum eigens einen Stecker. Da konnte man in der Werkstatt relativ schnell die Wichtigsten
Parameter prüfen.

Gruß
Jeremias
3
Hallo,

Grundsätzlich müssen für die neueren Radios immer Adapter für den Stecker gebastelt werden. Beim GS/A fehlt zudem Zündung (+) und Licht (+) für's Radio. Muss man sich dann jeweils extra legen. Wenn das Radio Bluetooth hat kannst du normalerweise problemlos das Handy verbinden und das abspielen. Im Zweifelsfall einfach mal in einen Zubehörladen fahren und mit dem Smartphone ausprobieren. Die haben meist auch Stecker mit Kabel zum anklemmen.

Ich persönlich spiele mittels AUX-Kabel an meinem Radio ab. Ist ein etwas neueres VDO.

Viel Erfolg

Jeremias
4
Hallo,

Ich wäre interessiert. Schicke Dir eine Nachricht.

Gruß Jeremias
5
Hallo Ralph,

Nein dazu muss das Getriebe nicht ausgebaut werden. Es wird lediglich der kleine Hebel nach oben herausgezogen.

https://www.gs-gsa-ig.de/gs/GS%20Rep%20582.2/GS%20Rep%20582.2%20Getriebe/03%20%20Rep.%20582.2%20GS%20Getriebe%20gsgsaig.de.jpg

Da ist es beschrieben. Den Kerbstift kann man auch ohne Spezialwerkzeug mit einem passenden Dorn austreiben.



Gruß Jeremias
6
Guten Abend,

Könnte sein das der Befestigungspin des Schalthebels auf dem Getriebe nicht richtig drin war oder ist und sich der Mechanismus dadurch verhakt. Ich würde wie beim Getriebeausbau diesen Pin mal austreiben und den Hebel entfernen. Danach kann man durch die Kugel wunderbar nachsehen ob der Zentriermechanismus samt Führung noch intakt ist.

Gruß Jeremias
7
Hallo,

Einfüllen kann man sowohl über den Rückwärtsgangschalter als auch über die Überlaufschraube. Letztere sitzt in Fahrtrichtung rechts am Getriebe, SW21.Die unten drunter ist die Ablaufschraube. Rückwärtsgangschalter sitzt in Fahrtrichtung oben links. Sind zwei Stecker dran.

Gruß Jeremias
8
Hallo,

Lagerschäden am Getriebe werden weder von GL-5 Ölen entstehen, noch danach durch ein GL-4 wieder verschwinden. Die eingebauten Lager sind mitunter nichts besonderes. Der einzige Nachteil eines API GL-5 im GS/A kann die Synchronverträglichkeit sein. Da ist der richtige Reibwert interessant, sprich weder zu "gut schmierend" noch "zu schlecht schmierend". Buntmetall in welcher Form auch immer, dass durch spezielle Additive im Öl angegriffen werden !kann!, gibts bei uns nicht. Je nach verwendetem Öl und Zustand des Getriebes kann durch einen Wechsel ein anderes Laufverhalten eintreten. Ein 80W90 beispielsweise dämpft besser als ein 80W oder 75W. Dazu kommt das diese Viskositätsklassen immer eine Toleranz haben. Dadurch können selbst "gleichwertige" Öle kleine Unterschiede haben. Schäden an Lagern oder Zahnflanken werden aber logischerweise nicht wieder "repariert". Genauso wird ein Additiv in so kurzer Zeit keine nennenswerten Schäden anrichten. Auf der sicheren Seite ist man meiner Meinung nach mit Schaltgetriebeöl der Klasse Gl-4 und Viskosität 80W90 oder 80W. Ob synthetisch oder nicht macht bei dem Aufbau des Getriebes beim besten Willen keinen Unterschied. So altmodisch ist der GS nicht. Sofern man ein Gl-5 rumliegen hat und es nicht mehr los wird lohnt sich in jedem Fall ein Fahrversuch. Bei hakeliger Schaltung kann man notfalls immer noch schnell zurück wechseln. Sind ja nur max 1,5L

Zum C-Matic: Vielleicht einen extra Thread öffnen, sonst wird das hier zu lang  ;)

Gruß Jeremias
9
Hallo und erstmal danke für die Initiative Matthis !
 Warum ausgerechnet GL-5 im Moment verbreitet vorgeschrieben wird entzieht sich meiner Kenntnis. Vor ein paar Jahren war es überall GL-4... Die Empfehlung Dexron für C-Matic haben aber immer noch die meisten. Fakt ist: Ich bin mit 5- Gang immer 75w80 oder 80w90 GL-4 gefahren. Knapp 90.000km. Getriebe ist jetzt wegen Umbau auf C-Matic eingelagert. Mit GL-5 Öl hatte ich merkbar schlechtere Schaltvorgänge. Was ich im französischen Forum als Empfehlung gelesen habe hat das für mich bestätigt. Am Ende denke ich ist vor allem wichtig, dass es für Schaltgetriebe gedacht ist und das auch darauf angegeben ist. Reine GL-5 "Differenzialöle" sind nicht auf Synchronisierungen ausgelegt. Es gibt auch Öle, die beides angegeben haben. Am Ende sollte man es am besten ausprobieren. GL-4 kann zumindest nicht schaden.

 Ich denke aus zwei Meinungen werden wir keine allgemeine Empfehlung für Jedermann  machen können. Vielleicht gibt's ja noch mehr Langzeiterfahrungen.

Gruß Jeremias
10
Guten Abend zusammen,

Hat jemand Erfahrungen mit dem reellen Öldruck unserer 1300'er Motoren? Citroen schreibt ja  min.4,7 Bar / 2000U/min und 6,2-7Bar bei 6000U/min vor. Sind das Werte die von den meisten Motoren auch bei höherer Laufleistung eingehalten werden?  Meiner unterschreitet den Wert bei 2000U/min. Der Motor hat jetzt mittlerweile allerdings auch 200.000km auf der Uhr. Geräusche macht er jetzt allerdings auch nicht wirklich  mehr als bei 70.000 damals.

Vielleicht gibt's ja hier ein paar Erfahrungswerte.

Gruß Jeremias
11
Guten Abend,

Das die 1015er anfangs einige Probleme hatten ist bekannt. Spätestens der 1220 jedoch ist technisch komplett ausgereift. Damit stellen sich diese Probleme hier schonmal gar nicht.

Hypoid SAE80W heißt nicht gleich GL-5. Ein GL-4 ist, wie ich ja bereits gesagt habe, auch ein Hypoid Öl... Die Fachleute, die die Umschlüsselung machen beschäftigen sich meist gar nicht genauer mit den Fahrzeugen, noch mit deren genauen Charakteristik. Das musste ich während meiner Recherche für das Öl im C-Matic / Convertisseur Getriebe oftmals feststellen. Liqui Moly empfiehlt hier auch ein DEXRON 2/3, obwohl das mit dem originalen Öl nix zu tun hat und sicherlich schlechter ist. DEXRON 2 ist sogar am ehesten GL-3... Trotz gleichem Endantrieb. Es kann ja jeder ausprobieren und machen, was er möchte. Fakt ist, das meine Erfahrungen sich mit denen in Frankreich decken. Da hat man bis dato sehr viel ausprobiert und viele Erfahrungen gesammelt. Die sollte man durchaus berücksichtigen.

Und nochmal, der GS/A hat überhaupt keinen Hypoidversatz... Daher sind die Auftretenden Kräfte eher moderat.

Mit 80w90GL4 kann man auf jeden Fall nichts falsch machen.

Nebenbei, in Frankreich hat ein GS 1220 mittlerweile über 400.000km. Immer motortechnisch Synthetisch gefahren, immer noch trocken seid Revision vor Jahrzehnten.


Gruß Jeremias
12
Hallo,

Zu meinen Erfahrungen: Über 120.000km mit super 95 E5, auch Langstrecke und hohe Geschwindigkeit. Nie Probleme gehabt. Motor ist ein G13/646
GS/ GSA Motoren haben gehärtete Ventilsitze und waren schon damals für bleifreien Kraftstoff freigegeben. Zündung muss bei 95er ggf angepasst werden. Beim G13/646 auf 24°v.OT bei 3000 anstatt 27°. Gab mal ne technische Info von Citroen dafür.

Gruß Jeremias
13
Hallo zusammen,

Jetzt muss ich mich doch mal einklinken, da hier viel durcheinander gewürfelt wird. Das Getriebe im GS bzw GSA hat KEINEN Hypoidversatz. Sekundärwelle und Diffenzial liegen auf einer höhe. Nicht verwechseln mit der schrägen Verzahnung. Getriebeöl der Klassen GL-4 und Gl-5 sind beide für Hypoidverzahnung konzipiert und EP Öle. Diese unterscheiden sich nur noch in der Schwere der Anwendung. GL-4 ist vorzugsweise für mäßige Belastung gedacht, Gl-5 für höchste Beanspruchung. Im GS/ GSA ist Gl-4 völlig ausreichend. Klar könnte man theoretisch anstelle eines GL-4 ein GL-5 in dem Glauben nehmen, dem Getriebe etwas gutes zu tun. Problem ist aber, dass zur korrekten Synchronisierung eine Mindestreibung benötigt wird. Ein Gl-5 führt in vielen Fällen zu schlechterer Synchronisierung (selbst erlebt und vielfach in franz. Foren gelesen)

Nächstes Thema: synthetisches oder mineralisches ÖL...
Genau wie beim Motor macht man hier das gleiche Fass voller verschiedener Ansichten auf. Ich kann nur folgendes aus meiner Perspektive sagen: Alle Dichtungen sowohl in Motor als auch in Getriebe sind mindestens aus NBR, öfter noch aus FKM und somit mit quasi allen Ölen kompatibel. Das Problem mit Korkdichtungen, Filzringen, Buntmetalle etc. stellt sich schlicht beim GS/A nicht. Auch da setze ich auf Erfahrung: Ich fahre seid Jahren und seid mehr als 120.000km in meinem GSA Halb- oder Vollsynthetische Öle. Im Motor sogar nur noch Vollsynthetisch.

Aus den Erfahrungen in Frankreich (da fahren nun mal noch die meisten, wodurch die Forenaktivität höher ist) und meinen eigenen kann man sagen: Im manuellen Getriebe scheint SAE 80 GL-4 oder SAE 80W90 GL-4 die beste Wahl zu sein.
Ob mineralisch oder synthetisch ist dabei weniger wichtig als die Tatsache, dass es als Schaltgetriebeöl gekennzeichnet ist.

Im Motor gilt: Ist der Motor überholt oder komplett sauber kann man ohne Probleme moderne Vollsynthetische öle fahren. Ich persönlich fahre seid Ewigkeiten 10W50 vollsynthetisch.
Hat der Motor Ablagerungen in Gehäuse und Köpfen kann man auf 20W50 in mineralischer Variante ausweichen. Das löst den alten Schlamm nicht.


Ich pflichte dem "GS Papst" aus dem Franz. Forum "GSAventure" bei wenn er über die moderne Konstruktion unserer Motoren / Getriebe und den engen Toleranzen in der Produktion schwärmt.

So- jetzt ist das Fass geöffnet  ;D

Gruß Jeremias
14
Hallo Ralph,

Bist du sicher das die Kupplung richtig trennt ? Selbst bei leichtem schleifen wird kaum ein Gang ordentlich rein gehen. Ein falsch eingebautes Pilotlager reicht da schon. Ansonsten kann sich ja nur von einer Motorrevision nicht viel am Getriebe ändern.

Gruß Jeremias
15
GS & GSA Modellbezogener Erfahrungsaustausch / Re: Y-Rohr
Juli 13, 2020, 09:59:38 Vormittag
Hallo,

Theoretisch ja, die Rohre halten aber relativ lang. Da zahlst du zum Verzinken unter Umständen mehr als für ein Ersatz.

Gruß Jeremias
16
GS & GSA Modellbezogener Erfahrungsaustausch / Re: Y-Rohr
Juli 10, 2020, 12:46:07 Vormittag
Hallo,

Standardmäßig rosten die Rohre von innen heraus durch. Besser ist in so einem Fall ein neues. Sind ja wieder zu bekommen. Zumindest schon mal hinlegen.


Gruß Jeremias
17
Hallo zusammen,

Wir sind wohlbehalten aus dem Urlaub zurückgekommen. Getriebe läuft immer noch tadellos.
Ich werde bei dem Öl bleiben. Sollte sich der Zustand ändern, melde ich es hier.
Bin für Fragen/ Anregungen offen, sollte jemand Interesse haben. Obwohl die Zielgruppe in Deutschland wohl recht klein ausfällt  ;D

Gruß Jeremias
18
Hallo zusammen,
Ich wollte einen kleinen Zwischenbericht zu meinen Erfahrungen schreiben. Das Getriebe hat nun ca. 5000km mit dem Öl gelaufen. Ich bin 11h Autobahn in den Süden Frankreichs in den Urlaub gefahren und habe noch dazu eine kleine Alpen- Rundreise über mehrere Tage gemacht. Darunter allein drei mal der Col de la Bonette auf der höchsten Straße Europas. Mal abgesehen davon, dass der Leerlauf auf über 2000m und enormen Öltemperaturen Motorseitig etwas niedrig war, was !im Stand! nach langem Anstieg zu Problemen beim Auskuppen führte, kann ich mich überhaupt nicht beschweren. Mit korrektem Leerlauf schaltete das Getriebe unter allen Bedingungen einwandfrei. Die nächsten Tage steht die Rückreise aus dem Urlaub an. Sofern das auch problemlos läuft, hat Öl und Getriebe für mich die Feuerprobe bestanden.

Ich sage es an der Stelle noch einmal: Finger weg von ATF-A, Dexron oder ähnlichem. Auch Ersatzöle, die bei spezialisierten Händlern angeboten werden, enthalten meistens ein solches ATF. Der Wagen fährt damit, aber es ist mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht so verschleißschützend wie das originale Fluide T.

In diesem Sinne frohes ausprobieren. Eine weitere Meinung wäre nicht schlecht. Immerhin habe ich das Getriebe noch nicht auf Fluide T betrieben.

Ich halte euch auf dem Laufenden

Gruß Jeremias
19
Hallo,
Soweit ich mich erinnere gibt es eine Verschraubung hinter dem Aschenbecher, im Handschuhfach, hinter dem Handbremshebel, hinter Lautsprecher bzw Lüftungsschacht, an der Unterkante des Armaturenbretts. Der Tacho muss raus, allein schon wegen der Verkabelung. Die Hebelchen der Heizungskontrolle muss man sehr vorsichtig behandeln. Die werden nach vorne abgezogen. Etwas Kriechöl hilft. Ansonsten langsam vorkämpfen und wenn möglich im Reparaturleitfaden spicken. Bei mir war es durch reines ausprobieren nach ca 2h draußen. Gibt die Möglichkeit die Geräuschdämmung zu inspizieren bzw zu erneuern. Wird alt und spröde. Hoffe das hilft ein wenig.

Liebe Grüße
Jeremias
20
Guten Abend zusammen,

Da bei meinem GSA die Rückrüstung auf C-Matic anstand habe ich mich zwangsläufig mit dem Thema Öl beschäftigt. Nach mehreren Monaten Recherche, Telefonaten und Ölanalysen kann ich sagen: Ein DEXRON IID/ III, wie von TOTAL vorgeschrieben, hat nicht viel mit Fluide T gemein. Allerhöchstens die Viskosität. ATFs (Außer Type F) sind in erster Linie darauf ausgerichtet, einen Weichen Schaltvorgang bei Automatikgetrieben zu gewährleisten. Diese Öle sind in hohem Maße Reibwertverändert. Das kann jedoch zum Problem bei unserer kleinen einscheiben- Nasskupplung im Wandler werden. Dieser Kuppelt dann zwar weich, neigt aber auch zum Durchrutschen. Gerade in der CX C-Matic Szene gibt es viele schlechte Erfahrungsberichte. Desweiteren kommt erschwerend hinzu, dass Citroen den Endantrieb des Getriebes, also Differential mit Kegel- und Tellerad im gleichen Öl betreibt. Auch dafür sind die meisten ATF's nicht ausgelegt und nicht getestet. Dexron IID beispielsweise fodert als Verschleißtest lediglich eine Pumpe als Testobjekt... Das Total Fluide T enthält in großem Maße Dithiophosphate, wie sie sonst fast nur in hochlegierten Schaltgetriebe- Ölen zu finden sind. Es handelt sich dabei um eine Anti- Verschleiß- Additivkombination. ATFs enthalten die zwar meistens auch, aber nur in viel geringeren Mengen. Das kam für mich nicht in Frage. Da finde ich die Empfehlung von TOTAL (Die Übrigens von PSA kommt), DEXRON IID zu verwenden, eher fahrlässig.

Kurz gesagt muss ein Ersatzöl folgendes können:

Viskosität ähnlich eines ATF's (ca 36mm/s (40°C) / 7mm/s (100°C)
Scherfestigkeit in der Lage mindestens GL-3/ besser GL-4
Kupplungsverträglichkeit
Wenig Reibwertsveränderer

Nach einiger Sucherei bin ich schließlich bei zwei Öl- Arten gelandet, die theoretisch geeignet wären:
Ein UTTO (Universal Tractor Transmission Oil) niedriger Viskosität oder ein DCT (Dual Clutch Transmission) Öl.

Beide Öl- Arten sind für ähnliche Anforderungen konzipiert. Das UTTO ist dabei das vielseitigste. Diese Öle sind in verschiedenen Viskositäten und Varianten erhältlich, sind GL-4 Freigegeben und für Nasskupplungen geeignet. In den USA findet diese Ölsorte in Dragster- Automatikgetrieben viel Verwendung.

Das DCT ist das modernere Öl, allerdings auch meist Vollsynthetisch und für mich nicht so leicht zu durchschauen. Da gibt es bis jetzt nicht viele Versuche in anderen Getrieben.

Ich bin daher den Weg des UTTO in NIEDRIGER Viskosität gegangen und habe damit mein C-Matic komplett neu befüllt.
Mein Verwendetes Öl ist John Deere Hy-Gard Low viscosity. Spezifikation JDM J20D 
Leider gibt es nicht sehr viele Öle in der Viskosität. Daher der Weg dorthin. Das soll keine Werbung für JD sein...
Von den Fahrleistungen her kann ich mich nicht beschweren. Der Wandler kuppelt warm sauber, kalt (0°C) lassen sich die ersten Gänge etwas schwerer einlegen. Also eigentlich so wie erwartet. Ich habe keine anomalen Geräusche oder ähnliches wahrgenommen. Ich bin zufrieden. Ich werde Berichten, wie sich das Öl im Dauerbetrieb verhält. Bis dahin kann ich aber im Alltagsbetrieb eigentlich nur von ATFs jeglicher Sorte abraten. Zumindest von dem was ich bis jetzt herausgefunden habe. Vielleicht findet sich ja noch ein mutiger, der auch Versuche machen möchte. Ich halte euch auf dem Laufenden.

Gruß Jeremias
 
21
Guten Morgen,

Da GS und GSA Ventilsitzringe ab Werk haben ist Bleiersatz überflüssig. Citroen hat meines Wissens bleifreies Benzin offiziell zugelassen. Der 1300eco Motor ist auch für super 95 zugelassen, vorausgesetzt die Zündung wird auf 24 Grad vor OT bei 3000 U/min eingestellt und kein klingeln feststellbar ist. Dazu muss der Motor aber auch sauber sein. Ich fahre seid ca. 80.000km bleifrei 95.

Gruß
Jeremias
22
Hallo,

Ich denke das es sich nicht um einen häufig auftretenden Fehler handelt. Deswegen habe ich da jetzt mal nicht nachgefragt. Sollte sich das häufen kann man aber nochmal nachhaken.

Gruß Jeremias
23
Moin zusammen,

Ich hatte kürzlich das Problem, dass nach dem Federkugeltausch Klappergeräusche aufgetreten sind. Nach längerem Gesuche konnte ich feststellen, dass die Dämpfereinheiten nicht richtig verbördelt  waren. Deshalb hier mein Rat: Vorm Einbau nochmal kontrollieren, dass der Dämpfer nicht locker ist. Ansonsten etwas nachbördeln. Die Firmen werden wohl etwas schlampig.

Gruss Jeremias
24
Moin,

Aus Frankreich gibt es jetzt wieder eine saubere Nachfertigung. Die aus England waren qualitativ nicht auf der Höhe. Daniel Engelhard hat die neuen Buchsen glaube ich auch wieder auf Lager. Allerdings nicht billig. In Frankreich bekommt man sie nur montiert... Damit sollte unser Bedarf eigentlich gedeckt sein, wo diese Teile eigentlich sehr lange halten.

Gruss Jeremias
25
Hallo und nachträglich ein frohes neues Jahr !

Schau mal auf die Nockenwellen, ob die eine Markierung haben. Die müsste sich in der Mitte befinden. Motoren vor G12/619 dürften keine haben, ab G12/619 (G13/625) müsste A58 E 60 bzw A57 E 59 drauf stehen. Der G13/646 (ECO) hat zwei umlaufende Rillen als Markierung.

Gruss Jeremias
26
GS & GSA Modellbezogener Erfahrungsaustausch / Re: Federkugeln
September 10, 2018, 06:48:40 Nachmittag
Hallo,

Das Tripodegelenk ist beim GSA bzw GS im Gegensatz zu den meisten heutigen Gelenken nicht
gegen Herausrutschen gesichert. Das man da sehr vorsichtig sein muss musste ich auch schon feststellen.
Ich sichere die Wellen grundsätzlich beim Arbeiten immer mittels einer Schweißerzange auf der Welle zwischen Fahrschemel und Stabiknochen. Dann wird sie am Herausrutschen gehindert. Ich würde nicht gleich eine neue Welle kaufen. Alte raus, zerlegen, kontrollieren und ggf mit neuen Faltenbälgen wieder zusammenbauen. Die Qualität der Originalwellen in gutem Zustand ist kaum zu ersetzen.

LG Jeremias
27
GS & GSA Modellbezogener Erfahrungsaustausch / Re: Federkugeln
September 04, 2018, 05:06:10 Nachmittag
Hallo,

Hört sich fast so an als hättest du aus Versehen das innere Antriebswellengelenk zu weit rausgezogen, sodass eine Kugel oder dessen Nadeln nicht an deren Platz ist. Hat die Antriebswelle deutlich mehr Spiel als die andere ??

LG Jeremias
28
Kann ich mir nicht vorstellen. Außerdem sind sie in Ordnung. Oberhalb von 50kmh bzw mit den Winterreifen ist es quasi weg. Ebenso bei manchen Wetterverhältnissen.

LG Jeremias
29
Hallo,

Federkugeln habe ich sowohl neue als auch wiederbefüllte ausprobiert. Ohne Erfolg. Es fühlt sich manchmal auch wie ein hoppeln an. Ich bin auch echt ratlos. Hatte auch schon an falsche Spureinstellung gedacht. Ungleichmäßig abgefahren sind die Reifen aber nicht und übermäßig schnell verschlissen sind sie auch nicht. Komisch.

LG Jeremias
30
Hallo zusammen,

Mir stellt sich folgendes Problem: Bei Geschwindigkeiten unter 50km/h wippt mein GSA kontinuierlich auf der Vorderachse.
Ich fahre auf 155SR15 von Vredestein. Hatte das Phänomen aber schon auf 145ern. Das Fahrwerk ist spielfrei, auf der richtigen Höhe und leichtgängig. Ist das ein verbreitetes Problem oder fahren eure GSAs bei niedrigen Geschwindigkeiten "geschmeidig" ? Von schweben ist zumindest bei mir trotz butterweicher Federung bei dieser Geschwindigkeit nicht viel zu merken. Es scheint an den Reifen zu liegen, die durch ihr eigenes Federverhalten zu schwingen beginnen. Reifendruckveränderungen helfen nur bedingt und verschlechtern den Komfort. Irgendwie ein Mysterium...

Habt ihr eine Idee ?

LG Jeremias