Nachlese:
Heute bin ich nach 10 Tagen Arbeitsurlaub wieder an meinem Arbeitsplatz erschienen. Unser Lackierer Wolfgang meinte, ,,na, wie war der Urlaub?''
Darauf ich:,,ich war nicht im Urlaub, sondern habe an meinen Autos gearbeitet. Hier auf der Arbeit ist dagegen Urlaub für mich!''
Wolfgang:,,Wieviel Stunden hast du inzwischen an deinem Citroen gearbeitet?''
Ich musste kurz resümieren:,,1300 Stunden bis heute - eher mehr.''
Gut, nachdem ich mit meinem Neffen 3 Stunden die Handbremse an meinem GS auf ausgedienter Hebebühne eingestellt hatte, bekam mein GS am letzten Montag anstandslos neuen TÜV.
Dadurch motiviert gingen dann die Arbeiten an dem Citroen GS erst richtig los: Hinten war beidseitig Rost an den Spritzecken der Hecktraverse zu entfernen. Vergaserdichtung erneuert, Verteiler-Simmerring erneuert, Motoröl+Filter neu und Getriebeöl auf GL 4 80W gewechselt (was nicht! besser als GL5 80W ist) mehr Geräusche, aber etwas leichter zu schalten. Bremssättel/Bremsbeläge hinten gereinigt. Und viele andere Kleinigkeiten.
Alle meine 3 Citroen CX GTI Turbo waren weniger arbeitsintensiv als der GS im Vergleich. Im Alltag benutzt, versteht sich! Oldtimer mag ich nicht hören. Alltagsauto!
Jedenfalls meinte der Lackierer Wolfgang nach meiner Aussage 1300 Stunden Arbeit am GS: ,,du bist ja verrückt!''
Ja, GS verrückt!
Aber langsam reicht es auch mir. Es kann nicht sein, dass jedes Jahr quasi 2 Wochen an einem Alltagsauto gearbeitet werden muss, um es perfekt am Laufen zu halten.
Natürlich stimmt das alles gar nicht, es ist übertrieben. Das sagt zumindest der unkundige Laie, der seinen GS in den 70er Jahren nach 1-3 Jahren entnervt abgab. Richtig gewartet wurde so gut wie kein GS damals - weiß ich in einer Citroen Werkstatt damals dabei -, und darum sind heute beinahe alle GS verschwunden. Der Citroen 2CV ist dagegen 30 mal mehr auch heute noch vorhanden und zugelassen - in Deutschland -, ein Citroen-Treffen Gefährt.
Heute bin ich nach 10 Tagen Arbeitsurlaub wieder an meinem Arbeitsplatz erschienen. Unser Lackierer Wolfgang meinte, ,,na, wie war der Urlaub?''
Darauf ich:,,ich war nicht im Urlaub, sondern habe an meinen Autos gearbeitet. Hier auf der Arbeit ist dagegen Urlaub für mich!''
Wolfgang:,,Wieviel Stunden hast du inzwischen an deinem Citroen gearbeitet?''
Ich musste kurz resümieren:,,1300 Stunden bis heute - eher mehr.''
Gut, nachdem ich mit meinem Neffen 3 Stunden die Handbremse an meinem GS auf ausgedienter Hebebühne eingestellt hatte, bekam mein GS am letzten Montag anstandslos neuen TÜV.
Dadurch motiviert gingen dann die Arbeiten an dem Citroen GS erst richtig los: Hinten war beidseitig Rost an den Spritzecken der Hecktraverse zu entfernen. Vergaserdichtung erneuert, Verteiler-Simmerring erneuert, Motoröl+Filter neu und Getriebeöl auf GL 4 80W gewechselt (was nicht! besser als GL5 80W ist) mehr Geräusche, aber etwas leichter zu schalten. Bremssättel/Bremsbeläge hinten gereinigt. Und viele andere Kleinigkeiten.
Alle meine 3 Citroen CX GTI Turbo waren weniger arbeitsintensiv als der GS im Vergleich. Im Alltag benutzt, versteht sich! Oldtimer mag ich nicht hören. Alltagsauto!
Jedenfalls meinte der Lackierer Wolfgang nach meiner Aussage 1300 Stunden Arbeit am GS: ,,du bist ja verrückt!''
Ja, GS verrückt!
Aber langsam reicht es auch mir. Es kann nicht sein, dass jedes Jahr quasi 2 Wochen an einem Alltagsauto gearbeitet werden muss, um es perfekt am Laufen zu halten.
Natürlich stimmt das alles gar nicht, es ist übertrieben. Das sagt zumindest der unkundige Laie, der seinen GS in den 70er Jahren nach 1-3 Jahren entnervt abgab. Richtig gewartet wurde so gut wie kein GS damals - weiß ich in einer Citroen Werkstatt damals dabei -, und darum sind heute beinahe alle GS verschwunden. Der Citroen 2CV ist dagegen 30 mal mehr auch heute noch vorhanden und zugelassen - in Deutschland -, ein Citroen-Treffen Gefährt.