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Messages - Tiberius

1
Hallo Günter,
danke für die prompte Antwort! Ich werde den Vergaser (und die Kraftstoffilter) also unter Berücksichtigung der von dir genannten Punkte durchchecken. Hoffentlich hilft's !

liebe Grüße,
Wolf
2
GS & GSA Modellbezogener Erfahrungsaustausch / Vergaserproblem
April 28, 2020, 08:25:22 Nachmittag
Hallo liebes Forum,

ich brauche wieder einmal Rat und Unterstützung bei einem Problem, dessen Ursache offenbar im Vergaser meines GS 1220 liegt.
Eigentlich sind es zwei Probleme, aber vielleicht haben sie dieselbe Ursache.
Beim Kaltstart springt der Motor bei gezogenem Choke zwar an, dder anschließende Leerlauf wird jedoch immer schlechter (sowohl bei vollständig gezogenem als auch reduziertem Choke), sodass der Motor nach kürzester Zeit abstirbt, wenn ich nicht das Gaspedal betätige.
Bei warmem Motor ist der Leerlauf zwar einigermaßen ok, trotzdem irgendwie unrund, und beim kurzen,schnellen Gasgeben ertönt ein Knallen (!) aus dem Vergaser. Wird der Motor langsam beschleunigt, gibt es dieses Knallen nicht.
Ich habe den Vergaser schon einmal ausgebaut und so gut wie möglich gereinigt, aber ohne Erfolg. Mein Verdacht ist ja, dass das Gemisch überhaupt nicht stimmt und der Motor viel zu fett läuft. Ein einigermaßen zufriedenstellender Leerlauf  ist nur zu erreichen, wenn die Gemischregulierschraube komplett am Anschlag steht, also vollständig hineingedreht wird ! Der Schwimmer und seine Position in der Schwimmerkammer  ist in Ordnung, ob das Schwimmernadelventil defekt ist, kann ich nicht sagen, weil ich nicht weiß, wie man das überprüft.
Fahren ist mit dem GS derzeit nicht angesagt: Der Motor ruckt immer wieder unangenehm, v.a. bei Belastung.

Zu Sicherheit habe ich auch die Zündung (Zündzeitpunkt) mittels Stroboskop kontrolliert - war aber in Ordnung.
Wo könnte der Hund begraben sein?

lg, Wolf  (=Tiberius)
3
Wie heißt es doch so schön: "Was lange währt, wird endlich gut". Nach den ganzen letztlich unnötigen Troubles mit der Vergaserschraube , nach dem Einbau neuer Kerzen und Krümmerflanschdichtungen, rndlich (!) die erste Probefahrt, und was soll ich sagen: mein GS fährt sich wieder, wie es sein soll ! Daraufhin habe ich mir gleich einmal ein Vierterl genehmigt ;))
Der Unterschied zwischen den Nachbaukugeln und den originalen ist tatsächlich gewaltig! Endlich federt die Kiste wieder butterweich. Bin ganz happy ;))

Wolf
4
Entwarnung: Die Schraube ist wieder da.  Allerdings musste ich den Krümmer teilweise abbauen, um den Vergasersockel freizubekommen. Darunter hatte sie sich versteckt.
So, jetzt alles wieder zusammengebaut. Morgen neue Kerzen , und dann springt die Kiste hoffentlich an...
5
So, gestern habe ich also meinen GS aus dem Winterschlaf erweckt und endlich die hinteren, neu gefüllten Federkugeln montiert. Ich hoffte, euch heute berichten zu können, ob der GS wieder so federt, wie er eigentlich sollte.
Leider kam es ganz anders.
Nach dem Einbau der Kugeln  ließ sich das Auto nicht mehr starten. Die Batterie ist voll geladen, Anlasser funktioniert, aber der Motor sprang nicht an. Also zunächst getestet, ob Zündfunken vorhanden: positiv! Alle Kerzen herausgeschraubt, Motor war offensichtlich "abgesoffen". Dann Kerzen getrocknet, wieder eingebaut, neuer Startversuch - wieder nix.
Ich weiß dann nicht mehr, welcher Teufel mich geritten hat, dass ich auf die Idee kam, den  Feinfilter am Vergaser zu kontrollieren. Jedenfalls kommt bekanntlich ein Unglück selten allein: Die Verschlussschraube der Filterkammer fiel mir leider aus der Hand , rutschte unter den Vergasersockel und ward nicht mehr gesehen.
Alle Versuche, sie herauszubekommen, scheiterten bisher.
Was tun? Ich habe erstmal den Vergaser abgebaut  und  die Schrauben an den Flanschen der Ansaugrohre entfernt,in der Hoffnung, den Vergasersockel nach oben hin herauszubekommen, was jedoch bislang nicht funktionierte.
Meine Frage ist nun: Muss ich die komplette Ansaugspinne abbauen, um den Vergasersockel freizubekommen??
Die Alternative wäre, die Vergaserschraube dort zu lassen, wo auch immer sie sich jetzt befindet, und einfach eine neue  einzubauen. Aber wo bekomme ich eine solche?

liebe Grüße,
Wolf

(=Tiberius) 
6
Ja, den Restdruck habe ich selbst gemessen: ca. 23 bar. Ich glaube aber trotz allem, dass es nicht am Fülldruck, sondern an den Dämpfern liegt, deren Qualität bei den Nachbaukugeln offenbar schlechter ist.
Naja, im Frühjahr weiß ich mehr.
Auch ich wünsche dir noch einen geruhsamen Adventsonntagabend!

Tiberius
7
Hallo,

erstmal danke an alle für die Antworten! An schwergängige Lager habe ich auch schon gedacht, aber im Gegensatz zum CX (und auch BX) ist das beim GS ja eigentlich kein Thema. Außerdem wüsste ich nicht, wo genau die Schmiernippel anzubringen wären. Ich gestehe, dass ich die Hinterachskonstruktion beim GS noch nicht wirklich durchschaut habe...
Auf jeden Fall habe ich jetzt einmal die originalen Kugeln auf den Sollwert  befüllen lassen. Einbauen werde ich sie aber erst im Frühjahr, denn mittlerweile ist der GS schon für die Winterpause stillgelegt.
Im Frühjahr melde ich mich dann wieder.

Liebe Grüße an alle,

Tiberius
8
Zitat von: Lutz-Harald Richter am Oktober 04, 2019, 05:12:38 NachmittagJe mehr Stickstoff in der Kugel ist, desto höher der Druck und umso größer die Federwirkung. Daher haben die sogenannten Komfortkugeln einen höheren Druck als die Normalkugeln

ersteres stimmt, letzteres jedoch nicht.  Der Fülldruck ist bei Normalkugeln und Komfortkugeln derselbe. Steht so nicht nur auf der Kugel angegeben, es kann auch leicht durch Messung mittels Druckmessgerät ermittelt werden. Dass Komfortkugeln ein weicheres Ansprechen der Federung bewirken, kann also nur an entsprechend veränderten Stoßdämpferplättchen liegen.

Falls ich keine O- Kugeln bekomme, werde ich es also mit BX-Komfortkugeln probieren  und euch dann über das Ergebnis berichten...

Tiberius
9
hallo Günter,

danke für die freundliche Begrüßung  und für deine ausführliche Antwort! :)

Die Durchflussöffnung in der Mitte der Stoßdämpfer ist bei allen hinteren Kugeln, die an meinem GS eingebaut waren bzw. eingebaut sind, dieselbe. Angesichts des km-Standes (ich habe das Auto mit 19000km auf dem Tacho  gekauft) gehe ich davon aus, dass beim Kauf noch die Originalkugeln drinnen waren. Mit diesen war bis vor einem  Jahr  der Federungskomfort auch ganz ausgezeichnet. Möglicherweise haben die mittlerweile verbauten Nachbaukugeln (IFHS) andere Ventilplättchen, aber bekanntlich lassen sich die Stoßdämpfer ja nicht zerlegen, um das nachprüfen  zu können. Die Durchflussöffnung ist jedenfalls dieselbe wie bei den werksseitig eingebauten Kugeln.
Ich habe schon daran gedacht, BX-Kugeln bzw. BX- Komfortkugeln einzubauen, die ja sowohl von der Größe als auch vom Tarierdruck (40bar) kompatibel wären. Ob sie auch in Bezug auf die Stoßdämpfer kompatibel sind, weiß ich leider nicht. Ihre Durchlassöffnung ist jedenfalls größer als jene der GS-Kugeln.
Die Schwingarme wurden übrigens bisher nicht ausgebaut!

Wo liegt also der Hund begraben? Am ehesten sind wohl doch die Kugeln schuld, vermute ich.
Leider habe ich noch keine Adresse gefunden, von wo man Originalkugeln (oder zumindest Komfortkugeln) beziehen könnte. Weißt du mehr?

liebe Grüße,
Tiberius



10
Hallo !

Ich bin neu in diesem Forum und brauche gleich einmal Rat und Hilfe ;)

Es gibt ein Problem mit der Federung meines GS Pallas (Bj.79, ca.40000km):  Vorne ist alles ok, aber hinten federt der GS eindeutig zu hart. Es fühlt sich etwa so an, als ob das Auto hinten zu hoch wäre. Besonders störend ist das naturgemäß beim Überfahren von Schlaglöchern, Kanaldeckeln, kurzen Bodenwellen etc.
Diese Störung trat allmählich auf: ursprünglich federte der GS ganz hervorragend.
Bemerkenswerterweise lässt sich jedoch das Fahrzeugheck von Hand relativ leicht niederdrücken, weder sind irgendwelche Verhärtungen zu spüren, noch Geräusche zu hören.
Der Höhenkorrektor spricht normal an.
Als erstes tauschte ich die Federkugeln. Die alten hatten nur noch ca. 25 bar , und ich glaubte daher schon, die Ursache des Problems gefunden zu haben. Vor dem Einbau der neuen Kugeln hatte ich sicherheitshalber deren Tarierdruck überprüft und keine Abweichung vom Sollwert (35bar) festgestellt.
Das Ergebnis war jedoch ernüchternd, denn das Federungsverhalten war nun eher noch schlechter als besser.
Auch ein neuerlicher Tausch der Kugeln brachte keine Änderung.
Die Fahrzeughöhe habe ich selbstverständlich genauestens kontrolliert , aber sie ist definitiv richtig eingestellt.
Da ich manchmal den Eindruck habe, als ob die Härte  links hinten  besonders stark spürbar ist, habe ich dann  auch noch den linken hinteren Federzylinder getauscht, abermals ohne Ergebnis.
Weiters habe ich die Anlage mit neuem LHM befüllt und den Filter im Vorratsbehälter gereinigt, sowie eine neue Druckspeicherkugel montiert.
Selbstverständlich habe ich auch den Reifendruck genauestens kontrolliert. Die Reifen selbst (Michelin) sind neu.

Mittlerweile bin ich jedoch mit meinem Latein am Ende und hoffe auf eure Hilfe.
Wer weiß Rat?

Liebe Grüße,
Tiberius