April 23, 2024, 07:30:40 Vormittag

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IG Sommertreffen vom 19. bis 21. Juli 2024 in Rötgesbüttel

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Messages - FanFan

1
Nach drei Monaten gibt es ein kleines Update:
Ich habe in der Zwischenzeit auf Ebay für kleines Geld einen überholten CIC 133 bekommen und diesen montiert. Und mittlerweile habe ich schon eineinhalb Tankfüllungen durch ohne Panne.
Oder anders ausgedrückt: Ich fahre jetzt seit eineinhalb Jahren zum ersten mal pannenfrei.  8)
2
Mittlerweile habe ich mir die Zeit für eine weitere Probefahrt genommen. Dieses Mal habe ich bewusst versucht alle großen Längs- und Querbeschleunigungen zu vermeiden. Selbst da hat man gemerkt, dass nach dem Abbiegen oder Kurvenfahren der Motor leicht schlechter läuft.
Letztendlich ist er dann aber auch ohne Querbeschleunigung übergelaufen.

Schwimmerstand werde ich demnächst noch einmal kontrollieren. Ich habe mir jetzt extra ein Haarlineal gekauft, um die Dichtflächen besser überprüfen zu können.

Ich komme aus der Nähe von Nürnberg.
3
Hallo Matthis,

Zitat von: GS Christine am Juli 31, 2022, 10:46:14 Nachmittagals Abhilfe würde ich:
- neue Benzinpumpe einbauen
- evtl. seitl. fehlende Leerlaufschraube
am Vergaser einbauen
(bei meinem GS mit Weber-Vergaser hatte z.B. frühere Citroen-Werkstatt die Leerlaufschraube rausgeschraubt und Loch war im Weber Vergaser sichtbar, wo ich fehlendes Teil wieder einsetzte.)
Beim Reinigen und Verbauen des Dichtsatzes ist mir nicht aufgefallen, dass eine Schraube oder Düse fehlen würde. Meinst du die Leerlaufgemisch- bzw. CO-Schraube?
Die sind beide bei mir da.

Zitat von: GS Christine am Juli 31, 2022, 10:46:14 Nachmittag- an den Ansaugrohrdichtungen prüfen, ob dort Falschluft gezogen wird
- Tank entleeren und mit Aral Super + 102 Oktan auffüllen

Beides hätte Einfluss auf den Leerlauf und das Gemisch, aber warum läuft dann der Vergaser über, sodass es sogar etwas tropft?

Zitat von: GS Christine am Juli 31, 2022, 10:46:14 NachmittagIn letzter Instanz neuen Vergaser montieren. Meine früheren 2 GS 1971 und 1972 hatten seltsamerweise je einen neuen Solex-Vergaser von den Vorbesitzern schon montiert und sprangen problemlos an.
Zum Vergaser-Profi Victor Günther gehen, wäre auch eine Option, aber teurer als ein neuer Vergaser.

Das würde ich vorerst gerne vermeiden, weil ein überholter Vergaser auf rund 400 € kommt, wenn ich es richtig sehe.

Die Ansaugrohre und den Vergasersockel habe ich mal mit Startpilot abgesprüht. Mit viel Phantasie senkt sich kurz darauf die Leerlaufdrehzahl minimal ab. Aber ich kann es nicht einmal sicher sagen, ob das so war oder ob es Einbildung war.
Der Unterdruckschlauch vom Vergaser zum Zündverteiler werde ich demnächst trotzdem mal erneuern. Der sieht schon älter aus.

Dafür ist mir bei der Probefahrt gerade noch etwas anderes eingefallen.
Kurz bevor die Probleme gestern wieder angefangen haben habe ich etwas flotter auf einer breiten Straße links herum umgedreht.
Daher habe ich gerade mal folgendes getestet:
- Motor läuft eine Zeit lang im Stand vor sich hin: Inklusive Einsprühen und schauen garantiert eine halbe Stunde --> keine Probleme
- Ich fahre ganz normal mit dem Auto --> keine Probleme
- Ich fahre drei Runden in einem engen Kreisverkehr --> Siehe da...ein paar hundert Meter weiter fängt der Motor das Stottern an und geht aus. Und auch der Vergaser tröpfelt wieder.

Was ist denn in einem Vergaser richtungsabhängig?
Meine Ideensammlung als (noch) Laie auf dem Gebiet:
Das Benzin in der Schwimmerkammer schwappt und kommt irgendwo hin, wo es nicht hin soll. Das sollte aber eigentlich die Dichtung zwischen Vergaser und Vergaserdeckel verhindern. Kann es sein, dass mein Vergaserdeckel nicht mehr plan aufliegt und damit bei engeren oder flotteren Kurvenfahrten das Benzin aus der Schwimmerkammer irgendwo anders hin schwappt?
4
Hallo,
mein Dauer-Pannen-GS beschäftigt mich mal wieder etwas mehr. In letzter Zeit läuft der Vergaser immer wieder über.
Verbaut ist ein Solex Vergaser auf dem 1015 ccm Motor. Es ist der Solex 133-1, wenn mich nicht alles täuscht.

Im Stadtverkehr fängt der Motor immer wieder an zu bocken und Sprit läuft seitlich aus dem Vergaser. Wenn ich auf der Landstraße unterwegs bin und kurz anhalte, scheint das nicht zu passieren.

Ich bin dann mal in Gedanken den Weg des Benzins nachgegangen und habe schon folgende Sachen gemacht:
- Vergaser gereinigt, am Boden der Schwimmerkammer waren damals (und kommt auch immer wieder neu) ganz feine Krümel wie aus Sand oder irgendein Oxyd.
- neuen Spritfilter vor der Pumpe eingebaut
- Neuen Dichtsatz für den Vergaser eingebaut
- neues Schwimmernadelventil eingebaut (hier war ursprünglich ein anderes verbaut als im Datenblatt angegeben)
- neuen Schwimmer inklusive Achse verbaut

Das alles hat das Verhalten zwar schon deutlich verbessert -vor allem der neue Schwimmer, aber trotzdem läuft der Vergaser im Stadtverkehr an Ampeln immer wieder über.

Was mir noch auffällt:
Das Auto wird relativ selten gefahren. Nach einer Standzeit von mindestens einer Woche ist der Vergaser und der Spritfilter vor der Pumpe komplett leer, in der Pumpe steht aber noch minimal Benzin.

Woran kann das noch liegen?
Kann es sein, dass die Benzinpumpe einen zu hohen Druck fördert und dann das Schwimmernadelventil wieder aufdrückt?
Habt ihr noch eine Idee?
5
Herzlichen Dank, Matthias. Damit hilfst du mir schonmal weiter.  ;)
6
Aktuell sind lange verbaut.
Kann man die unterschiedlichen Motoren von außen abgesehen vom Typenschild noch irgendwie unterscheiden?

Jetzt ist die Frage hat da einer der Vorbesitzer nur falsche Zündkerzen rein? Oder ist der Motor mal ausgetauscht worden?
7
Guten Abend,
seit Februar bin ich Besitzer eines GS Break 1015 mit EZ 1971. Leider ist er bisher aber eher "Stehzeug" als Fahrzeug. Er ist prinzipiell fahrbereit und zugelassen, trotzdem bin ich schon öfter liegen geblieben. Anscheinend haben die Vorbesitzer dem Auto nicht unbedingt viel Liebe zukommen lassen, sodass jetzt einiges zu tun ist.

Bei der Suche nach Ersatzteilen ist mir dabei etwas aufgefallen.
Durch die frühe Zulassung für den Break müsste es sich doch um einen G10/612 Motor der ersten Serie handeln, richtig?

Laut dieser Seite müsste er vom Datum her also die kurzen Zündkerzen haben. Die Motornummer müsste also mit 0600 oder 0612 anfangen.

Das Typenschild meines Motors sagt, dass es sich um einen 1015er Motor G10/612 handelt. Aber die Motornummer fängt trotzdem mit 0619 an.
Da bräuchte ich als GS-Einsteiger eure Hilfe, da ich bisher nirgendwo etwas über den Aufbau der Motornummer gefunden habe.
Habe ich einen 1015er Motor der ersten oder zweiten Generation?